Was macht Massentierhaltung aus?

Man sieht deutlich, dass die Nachfrage nach Fleisch gestiegen ist. Es wurden im Jahr 2019 insgesamt 59,7 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde geschlachtet. Es ist natürlich unmöglich, nur Tiere aus ökologischer Tierhaltung und ohne moralische Bedenken zu schlachten.

In der heutigen Züchtung ist es nicht möglich, da wir einerseits nicht genug Platz haben, und das Fleisch reicht dann nicht aus. Wenn man komplett auf die Bio-Zucht umsteigen wollte, so bräuchte man erstens deutlich mehr Auslauf für die Tiere, sowie genug Anbaufläche für das Futter. Diese Tiere benötigen im Vergleich zur intensiven Fütterung fast doppelt so viel Bewegung. Viele Arbeitsplätze und Unternehmen hängen aufgrund der Nachfrage der Industrie von Massentierhaltung ab: Schau dir nur mal die Mitarbeiter der Systemgastronomie an, allein in Deutschland gibt es fast 120.000 Beschäftigte. Darüber hinaus haben Unternehmen wie McDonald’s, Burger King etc. einen wichtigen Wirtschaftszweig. Außerdem gibt wird im Einzelhandel hauptsächlich intensiv gezüchtetes Fleisch verkauft. Trotz all dieser Gründe für die Massentierhaltung sollten Tiere wohl nicht vernachlässigt werden. Tiere in der Intensivhaltung können an vielen Krankheiten erkranken. Warum gibt es hier so viele?

Medikamente müssen verwendet werden, um Tiere und andere Tiere am Leben zu erhalten. Ohne diese Maßnahmen wäre der gesamte Output gefährdet. Dadurch erhöht sich der Einsatz von Antibiotika und andere Medikamente können das Fleisch erheblich verderben lassen, weil Tiere ständig Drogen ausgesetzt werden, daher ist es möglich, dass wir sie auch verwenden. Die Produktion von billigem Fleisch ist eigentlich für uns alle moralisch inakzeptabel. Diese Tiere sind unter harten Bedingungen aufgewachsen, und wurden schließlich in kleinen Mengen verkauft. Diese Tiere können kein „anständiges“ Leben führen und mehr wie ein Produkt werden, als ein Geschöpf. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Massentierhaltung ein starker Wirtschaftszweig ist, davon hängen viele Unternehmen und Arbeitsplätze ab. Leider wird der Tierschutz meist ignoriert für die eigenen Bedürfnisse. Die Meinung vieler ist, sie hassen intensive Landwirtschaft und wollen sie nicht repräsentieren, aber bei Fast-Food-Ketten, mit Unterstützung von McDonald’s, geht es auch in naher Zukunft nicht ohne Massentierhaltung. Wenn wir den Fleischkonsum nicht reduzieren und den Gemüsekonsum teilweise reduzieren, ändern Sie die Ernährung, nur in den Branche kann sich weiterentwickeln.

  • von Kim, Mariana und Ruben

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