Ein immer wichtiger werdendes Thema ist die Akzeptanz und Toleranz gegenüber der LGBTQ+ Community. Doch wie stehen Schüler und Lehrer an unserer Schule dazu? Wir haben anonym mehrere Personen nach ihrer Meinung gefragt.
Die Buchstaben LGBTQ stehen für die verschiedenen Sexualitäten Lesbian-Gay-Bisexual- Transgender-Queer, welche die häufigsten sexuellen Ausrichtungen sind. Es gibt insgesamt über 300 Sexualitäten und über 70 verschiedene Geschlechter. Nach Auswertung unserer Ergebnisse, die wir nach Befragung jedes Einzelnen dokumentiert haben, lässt sich folgendes Ergebnis darstellen. Insgesamt haben 20 Personen teilgenommen, davon waren 11 Schüler und 9 Lehrer. Wie bereits erwähnt bleiben alle Personen anonym. Unsere erste Frage war, wie man zum Thema LGBTQ+ steht. 14 Personen gaben an, dass sie sich offen, tolerant und akzeptierend gegenüber dem Thema zeigen, 6 Leute zeigten sich eher weniger begeistert darüber. Anschließend fragten wir, ob es mehr Aufklärung in der Schule dafür geben sollte. 12 Personen stimmten für die nähere Thematisierung, 8 Personen waren der Meinung, es wäre entweder bereits genug, oder nicht nötig.
Besonders interessant und auffällig zu beobachten: Fast alle Lehrer in unserer Umfrage gaben an, dass sie mehr Aufklärung in ihren Unterricht einbauen würden. Unsere dritte Frage drehte sich um den sogenannten „Christopher-Street-Day“, eine Demonstration (zumindest so angemeldet), bei der man für die Rechte der LGBTQ+ Community demonstriert. Wir haben unsere Teilnehmer gefragt, ob sie schonmal auf einem CSD waren und falls nicht, ob sie Interesse hätten. Dabei gaben 5 Personen an, schonmal dort hingegangen zu sein. 9 Personen waren noch nie dort und haben auch kein Interesse. 3 Personen waren ebenfalls nicht da, zeigten aber Interesse. 3 Personen wussten leider nicht, was der „Christopher-Street-Day“ ist… Abschließend kann man sagen, dass die Mehrheit sich auf jeden Fall offen und tolerant gegenüber LGBTQ+ zeigt, und es in unserer Schule bereits – zwar nicht komplett – aber bereits fortschrittlich integriert ist. Bei 20 befragten Personen kann man natürlich nicht von allen sprechen, aber mit mehr Aufklärung ist es sicherlich möglich, mehr Schüler und Lehrer für dieses Thema vielleicht etwas offener zu stimmen.