Längere Sommerferien ab dem nächsten Schuljahr! Lesen sie hier Alles rund um die Änderungen zum neuen Schuljahr, was sie erwartet sowie Stimmen und Reaktionen.
Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern können sich freuen! Bund und Länder haben sich geeinigt, ab dem kommenden Jahr 2023 die Sommerferien bundesweit auszuweiten. Dazu gaben die Pressesprecher des Bund-Länder-Gipfel an „mehrere gute Gründe“ für diese Entscheidung gehabt zu haben.
Nicht nur sorgen die Ferien für mehr Freizeit und Ruhe zum Ende eines Schuljahres und ermöglichen den Familien mehr gemeinsame Zeit. Auch für das Hotel- und Reisegewerbe erhofft man sich einen positiven Effekt, da potentiell mehr Urlauber längere Zeit verreisen. Länder wie Spanien machten dies schon seit langem so.
Auch Hoteliers begrüßten den Schritt. Betreiber von Campingplätzen zeigten sich dagegen entspannt: „Für uns stehe nicht der Profit, sondern die Gemeinschaft im Vordergrund.“ Man freue sich immer über neue Besucherinnen und Besucher und heiße jeden herzlich Willkommen, heißt es von einem Sprecher des BVCD.
Gleichzeitig gab man an, den vielen Unterrichtsausfällen aufgrund der vielen Feiertage entgegenwirken zu wollen. Verlängerte Wochenenden wie sie über Pfingsten, Christi Himmelfahrt und Fronleichnam üblich sind, werden somit von den Ferien direkt mitgenommen und umgangen. Gleichzeitig schloss man aus, die Oster- oder Herbstferien zu verschieben oder gar ausfallen zu lassen, was ein ingesamt kürzeres Schuljahr ergibt.
Dagegen seien weitere Umstellungen bzw. Anpassungen im Lehrplan nicht ausgeschlossen. Ziel sei es Fragen wie: „Wozu brauch ich das später?“ oder „Wann lerne ich wie ich eine Versicherung etc. abschließe?“ nicht mehr hören zu müssen. „Den Lehrkräften gingen die Begründungen aus“ heißt es in einem Statement aus dem hessischen Kultusministerium. Auch die Anzahl der Beschwerden bezüglich Unterrichts bei den steigenden Temperaturen (#Klimawandel) sollen demnach sinken und die Belastung für Schülerinnen und Schüler verringert werden.
Des Weiteren erhofft man sich in der längeren Sommerpause die Digitalisierung an deutschen Schulen voranzutreiben. Unsere WTS liegt zwar schon auf einem überdurchschnittlichen Maß an Digitalisierung. Nichtdestotrotz muss die digitale Infrastruktur ausgebaut werden. Die skandinavischen Länder sind Vorreiter in Sachen Zukunft und sollten in vielen Aspekten, auch im Bildungswesen, ein Vorbild für uns sein.
Außerdem erhofft man sich durch die gewonnene Zeit Maßnahmen gegen den Klimawandel durchsetzen zu können. Durch die längere „Off-Time“ könne man, ähnlich wie man es bereits aus der Corona-Pandemie kennt, „Lockdowns“ bestimmen. So konnte man in den Jahren 2020 und 2021 erkennen, dass sich der Planet durch die Einsparungen regenerierte. Fraglich bleibt allerdings, ob man wie angekündigt und geplant, auch andere Staaten von diesem Vorhaben überzeugen könne. Ein entsprechender Antrag für den Weltklimarat soll bereits in Kürze ausgearbeitet und den Vereinten Nationen präsentiert werden.
Kritik zu den geplanten Veränderungen kam aus dem Lager der konservativen Parteien. Die Maßnahmen ließen die dadurch Profitierenden „verweichlichen“ und die deutsche Wirtschaftskraft sinken. GEW, DL und VBE sowie Teile der Bundesregierung erwarteten jedoch solche Reaktionen schon und bezeichneten die Kritik als ein „verbitterter Kampf gegen das Wohl der zukünftigen Bevölkerung“.
Nun bleibt die Frage: Ist dies wirklich so passiert (#Satire) oder habe ich alles frei erfunden?
Unlustig
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