In der Projektwoche fanden in den in den naturwissenschaftlichen Räumen sehr viele, wie der Name uns verrät, verrückte Experimente statt. Diese leiteten Herr Horn, Frau Weinand und Frau Strube.
Sie versuchten beispielsweise biologisch abbaubare Folie herzustellen. Dies taten sie mit Stärke, Kartoffelmehl und Wasser. Als Bindemittel verwendeten sie Glycerin. Diese Masse wurde dann erhitzt und auf eine glatte Oberfläche dünn aufgetragen. Als sie getrocknet war, war sie bereit zu Verwendung. Allerdings würde diese früher oder später schimmeln und somit nicht für den alltäglichen Gebrauch oder als realistischer Ersatz für umweltschädliche Folie dienen können.
Außerdem haben sie Kristalle gezüchtet mithilfe von Alaunsalz, woraus sich dann eine übersättigte Lösung bildete. Nach Abkühlung bildeten sich dann farbige Kristalle. Außerdem extrahierten sie die DNA von Bananen und isolierten diese in einem Behältnis. Viele Schüler aus jüngeren Klassen fanden an diesem Projekt gefallen. Allerdings brauchte man starke Nerven, vor allem beim Sezieren von Schweineaugen sowie Lunge Herz und Gehirn. Diese wurden dann präpariert von den Schülern. Natürlich darf in einem Chemie-Projekt das Feuer nicht fehlen. In freier Wildbahn zeigt uns Herr Horn, wie man ein Wattepad mit einem stabähnlichen Gegenstand und einem weiteren Gegenstand, der über den Stab gerieben wird anzündet. Die Schüler haben uns sehr stolz und motiviert jeden einzelnen Vorgang ihrer Experimente erklärt, man kann also sagen, dass sie sehr viel Spaß am Projekt haben.